Diagnose von Depressionen: Eine Reise zum Selbstverständnis

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Im vorherigen Abschnitt haben wir bereits besprochen, was Depression ist.

Nun steht die Aufgabe an, zu verstehen, wie man diesen Zustand bei sich selbst diagnostizieren kann.

Die Diagnose von Depressionen lässt sich konventionell in drei Stufen einteilen:

Depressionen, wie jede andere Störung auch, haben ihre eigenen Symptome. Lassen Sie uns diese genauer betrachten:

ok
Gedrückte Stimmung.
ok
Vermindertes Interesse an gewohnten Freuden.
ok
Anhedonie – verringerte Fähigkeit, Freude zu empfinden.
ok
Schwierigkeiten bei der Konzentration, Arbeitsfähigkeit und Entscheidungsfindung.
ok
Schlaf- und Appetitstörungen, sowohl in Form von Abnahme als auch Zunahme.
ok
Gefühle der Hoffnungslosigkeit, Hilflosigkeit, Reizbarkeit, Scham, Schuld.
ok
Angst oder Apathie.
ok
Energiemangel, ständige Müdigkeit.
ok
Gedanken an Tod oder Selbstmord.

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Wahrscheinlich hat jeder von uns mindestens einmal eines oder mehrere dieser Symptome erlebt.

Aber das bedeutet nicht immer Depression. Wie kann man also das Vorhandensein einer Depression feststellen?

Von einer depressiven Störung kann gesprochen werden, wenn Sie mindestens vier der genannten Symptome über zwei Wochen beobachten.

Es ist auch wichtig, andere Faktoren zu berücksichtigen, wie den allgemeinen Gesundheitszustand und Lebensumstände.

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Wir können die Situationen, die das Leben uns präsentiert, nicht ändern, aber wir können unsere Fähigkeit, sie zu erleben, ändern.

Viktor Frankl

Selbstdiagnose mit bewährten Methoden

Es gibt viele Tests zur Selbstdiagnose von Depressionen.

Einer der zuverlässigsten und anerkanntesten ist das Beck-Depressionsinventar (BDI).

Diese Methode, entwickelt vom amerikanischen Psychotherapeuten Aaron Beck, umfasst 21 Kategorien von Symptomen, jede mit 4 bis 5 Aussagen, die verschiedene Aspekte der Depression widerspiegeln.

Durch die Durchführung dieses Tests können Sie den Schweregrad Ihres Zustands beurteilen: von leichter bis schwerer Depression.

Der Test ist in unserer Anwendung verfügbar, er ist einfach und intuitiv zu verwenden.

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Sich um sich selbst zu kümmern ist kein Ausschluss von Ihrer Liste der Pflichten, es ist ein Teil der Liste.

Lennard Davis

Falls die Selbstdiagnose auf einen möglichen depressiven Zustand hinweist, wird empfohlen, einen Spezialisten zu konsultieren: einen Psychologen, Psychiater oder Psychotherapeuten.

Sie können eine genaue Diagnose stellen und eine entsprechende Behandlung anbieten. Wir sind bereit, Sie zu unterstützen und nützliche Informationen in diesem Abschnitt bereitzustellen.

Dieses Material wurde entwickelt, um Menschen mit leichter bis mittelschwerer Depression zu helfen.

Für diejenigen, die an schwereren Formen von Depression leiden, kann dieses Material ebenfalls wertvoll sein.

Es kann einige Symptome lindern, aber in ernsten Fällen ist es wichtig zu bedenken, dass ausschließlich Selbsthilfetools möglicherweise nicht ausreichend sind.

In solchen Fällen ist es äußerst wichtig, Hilfe bei Spezialisten zu suchen und gegebenenfalls eine medikamentöse Behandlung in Betracht zu ziehen.

Die Diagnose psychologischer Probleme ist eine komplexe Aufgabe.

Es besteht immer ein Risiko, sich bei der Selbstdiagnose zu irren.

Allerdings, selbst wenn Sie keine klinische Depression haben, sondern lediglich ein vorübergehendes gedrücktes Stimmungsbild erleben, wird dieses Material nützlich sein.

Wir werden die Mechanismen, die der Depression zugrunde liegen, detailliert betrachten, praktische Tipps und Übungen anbieten.

Wenn Sie Ihre Lebensqualität verbessern und unseren Empfehlungen folgen möchten, lassen Sie uns diesen Weg gemeinsam fortsetzen!

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